Geschichte

Producent firanek i tkanin dekoracyjnych - Polontex | Częstochowa

135 JAHRE der TEXTILTRADITION

Die Geschichte der Firma "Polontex" S.A. ist mit der Entwicklung der Textilindustrie in der Stadt Częstochowa verbunden.

Wir laden Sie zu einer Reise ein.

1883
In der Siedlung Ostatni Grosz beginnt Władysław Edward Kronenberg eine Leinenfabrik "Błeszno" zu bauen.

1885
Karol Ditrich kauft die Fabrik ab und baut die zu einem Betrieb aus, der Garn und Jutagewebe herstellt. Die Anzahl der Beschäftigten beträgt 980 Personen, und die Fabrik ist zum Bestandteil der Gesellschaft von Zyrardów-Werken Hielle-Dittrich geworden.

1890
Die Farbrik mit 3.200 Spindeln und 160 Webstühlen wird von der französischen Aktiengesellschaft Societe Textile 'La Czenstochovienne‘ mit dem Sitz in Roubaix angekauft.

1901
Die Fabrik wird weiter ausgebaut. Es werden Baumwollwerke mit 35.000 Spindeln, 225 Webstühlen, einer Färberei und Ausrüstung gegründet.

1910
Die Spinnereigesellschaft baut eine Baumwollspinnerei mit 36 000 Spindeln sowie eine neue Weberei auf.

1912 – 1914
Die Fabrik beschäftigt 6.000 Mitarbeiter, verfügt über 550 Webstühle, 92.000 Spindeln, mechanische Werkstätte, Rohstoff- und technische Lager, drei Kesselräume mit 17 Kesseln, einen eigenen Kraftwerk, vier Dampfmaschinen mit einer Kapazität von 3.500 PS, zwei Turbinen mit einer Leistung von 6.000 PS, fünf Wohnhäuser für Beamten und 10 für Arbeiter. Sie ist zu der größten Fabrik in der Stadt sowie zu den größten in Kongreßpolen geworden.

1914 – 1918
Der erste Weltkrieg – Die Fabrik wird stillgelegt.

1920
Die Fabrik wird an die Aktiengesellschaft „Societe Feriere da La Czestochovienne‘ verpachtet.

1926 – 1929
Die Fabrik beschäftigt 6000 Mitarbeiter, davon 70% Frauen.

1930 – 1939
Societe Textile La Czestochovienne‘ ist zu zu dem neuen Eigentümer der Fabrik geworden. Die Gesellschaft stellt 1.439 Personen ein.

1939 – 1945
In der Kriegszeit wird die Firma der deutschen Zwangsverwaltung untestellt. Sie produziert Jute- und Baumwollprodukte. Es wird auch mit der Herstellung von Papierartikeln begonnen. Zum Absatzmarkt werden das Generalgouvernement und das Deutsche Reich. Die wichtigsten Empfänger sind Armee und das Landwirtschaftshauptquartier.

1945
Am 16. Januar 1945 wird Czestochowa befreit, was für die Fabrik einen Anfang des neuen Kapitels bedeutet. Im Februar werden die ersten Webstühle und Spinnmaschinen in Betrieb genommen.

1946
Infolge der Verbindung der ‚Societe Textile La Czenstochovienne‘, der A. Herman Textilwerke, der Baumwollspinnerei Gesellschaft und der Weberei und Bleichabteilung in Zawiercie werden die Nationale Baumwollwerke in Częstochowa gegründet. Damit wird die ganze Fabrik nationalisiert.

1952 – 1967
Die Herstellung von Jute-Produkten wird aufgehoben und von nun an konzentriert man sich nur auf die Verarbeitung von Baumwoll- und baumwollartigen Fasern. Die Spinnerei- und Webereiabteilungen werden modernisiert, was zur Einführung von Baumwollmischungen mit Kunstfasern beiträgt.

1974
Die Werke haben einen neuen Namen ,,Częstochowskie Zakłady Przemysłu Bawełnianego „CEBA“ namens Z. Modzelewski‘ angenommen. Es werden die in der UdSSR erworbenen Maschinen gebracht. Cz. Z. P. B. CEBA produziert Baumwollgarne sowie Baumwollroh- und Fertiggewebe. CEBA beschäftigt 3.958 Mitarbeiter.

1981 – 1982
Modernisierung der Spinnabteilung. Es werden zwei Schlaganlagen, neue Baumwollkarde, Spinnmaschinen und Streckmaschinen installiert.

1989
Die wirtschaftlichen und politischen Aenderungen im Jahre 1989 führen zum Zusammenbruch der bestehenden Kooperationsbeziehungen mit Ländern des ehemaligen Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe und der UdSSR, was einen dramatischen Rückgang der Produktion und den Verlust der Liquidität und folglich Konkursverfahren verursacht.

1990 – bis jetzt
Es wird die Firma Polontex S. A. gegründet. Nach dem Erwerb der Produktionsstandorte der CEBA-Werke wird eine Reihe von Renovierungs- und Investitionstätigkeiten durchgeführt, derer Hauptziel, ist, die 135-jährige Tradition der Textilindustrie in Częstochowa fortzusetzen